Kindertherapie

Viele Kinder leiden unter Ängsten, depressiven Verstimmungen oder aggressivem
Verhalten. Sie fühlen sich unsicher und unverstanden und drücken ihre Not mit Hilfe
verschiedenster Symptome wie zum Beispiel: Bettnässen, Bauchweh, trotziges oder sehr anhängliches Verhalten oder auffälliges Verhalten in der Schule aus. Manchmal gehen ihren Schwierigkeiten belastende Ereignisse wie die Ankunft eines Geschwisterkindes,
die Trennung der Eltern, ein Schulwechseln oder der Verlust einer lieben Bezugsperson voraus. Manchmal wird ein Teil der eigenen ungelösten Geschichte an das Kind weitergegeben. Und manchmal leiden die Kinder, wenn die Eltern selbst extremen Belastungen wie zum Beispiel Burnout oder Depression ausgesetzt sind.

Kindern fällt es noch viel schwerer ihre Gefühle zu benennen und zu verstehen. In der
Kinderpsychotherapie können mit Unterstützung durch Spiel, Zeichnungen und Imaginationen die Gefühle hinter den Symptomen benannt und verstanden werden, sodaß die
verschiedenen Symptome langfristig nicht mehr als Ausdrucksmittel benötigt werden.

Die Kindertherapie erfolgt 1-2 mal wöchentlich. Parallel dazu finden regelmäßige Elterngespräche und bei Bedarf Familiensitzungen statt.